In Magny-Cours ist Tom Sykes vom Kawasaki Racing Team in beiden Rennen zur MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft und dem Fassi Frankreich Lauf auf das Podest gefahren. In beiden Rennen stand der Brite als Dritter auf dem Treppchen.

Der Brite zeigte sich mit seiner eigenen Pace vom gesamten Wochenende bei allen Bedingungen aber zufrieden. Er konnte an allen drei Tagen in Frankreich eine konstante Leistung zeigen, aber in der WM-Tabelle konnte er nichts gegen seinen Hauptkontrahenten und Teamkollegen Jonathan Rea ausrichten.

Tatsächlich hat Sykes in Magny-Cours einen weiteren Punkt auf Rea verloren, liegt jetzt 49 Zähler zurück. Zwei Saisonstationen mit vier Rennen stehen noch aus, um seinem Kawasaki-Kollegen die Krone noch zu entreißen.

"Es war sehr komisch", so Sykes zum Rennen vom Sonntag. "Im Training, Warmup und Rennen hatten wir eine gute Pace, ich habe mich sehr wohl gefühlt und hatte auch auf gebrauchten Reifen eine gute Konstanz. Ich bin enttäuscht, denn die Reifenwahl hat sich heute für uns nicht ausgezahlt. Der Start war gut und es war leicht, die Zeiten zu verwalten. Ab Halbzeit aber hatte ich Probleme und ich muss unbedingt verstehen, warum. Ultimativ ist aber die große Sache, dass ich wieder etwas besser in Form bin, gerade im Regen dieses Wochenende. Ich war hier so entspannt im Nassen wie im Trockenen und das ist gut."

"Das Gute ist, dass wir das ganze Wochenende bei allen Bedingungen konstant waren, aber es ist natürlich eine mega-schande, heute etwas Besseres zu verpassen und Dritter zu werden", fuhr er fort. "Es ist mir sehr schwer gefallen, in die Kurven zu kommen. In der Haarnadel ist mir zwei Mal fast das Vorderrad weggerutscht. Das ist aber keine Entschuldigung, die zwei Jungs vorn hatten einen tollen Speed. Wir müssen daraus lernen. Insgesamt habe ich mich dieses Wochenende auf dem Motorrad wohler gefühlt und das ist etwas Gutes. Es ist einfach etwas zu spät in der Saison, aber wenigstens kommen wir vorwärts. Es liegen noch immer viele Punkte und noch vier Rennen vor uns."